Mittwoch, 15. November 2017

Rezension "Das Marsprojekt - Wiederauferstehung" von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Die persönliche Fehde zwischen Kristen Belflair und dem Rückkehrer geht in die nächste Runde und Hintergründe werden verraten.
Spannung: steigert sich weiter
Charaktere: lebendig, manche erhalten weitere Facetten und treten mehr in den Vordergrund
Schreibstil: mitreißend

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Mittlerweile hat es ja zu einer kleinen persönlichen Fehde zwischen Kristen Belflair und dem Rückkehrer entwickelt. Da findet man genug Sprengstoff für spannende Handlung. Doch das reicht Suchanek natürlich nicht. Eine Figur wird näher beleuchtet und sie erhält mehr Format. Dies wird auch durch die Vergangenheit, die nun verraten wird, geleistet. Da tun sich Abgründe auf und die erhöhen auch noch die Spannung.
Aber die Infiltration des Mars wird auch nicht aus den Augen verloren und setzt noch das i-Tüpfelchen für das Nägelkauen.
Bei dem Autor fällt mir immer wieder auf, dass er auf Schwafeleien, die Seitenzahlen in die Höhe treiben, verzichtet. Ja, man kann mal Atem holen, was auch wichtig ist, aber anschließend geht es sofort wieder weiter. Wird mal ein bisschen mehr erklärt, dann hat das seinen Sinn und solche Passagen sollte man genau lesen. Ich rate zwar immer mit und überlege, welche Motivation nun dahinter steckt oder wie die kritische Situation aufgelöst wird, doch an die Überraschungen und Twists von Suchanek komme ich nicht ran.
Es gibt 5 wiederauferstandene Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Während die Terraner sich von den Schrecken der Nanocrusher erholen, beschließt Captain Kristen Belflair, die Anlage am Nordpol zu benutzen. Über den dortigen Projektor soll der Mars infiltriert werden. Ihr oberstes Ziel: die Gefangennahme des Rückkehrers.
Dieser hat jedoch eigene Pläne. Denn keiner der Beteiligten ahnt, warum er wirklich in das Mars-2-System zurückkehrte. Die Echos vergangener Entscheidungen, geprägt von Liebe, Verrat und Hass, erreichen die Gegenwart.

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