Freitag, 16. Februar 2018

Rezension "Heliosphere 2265 - Das letzte Leben der Tess Kensington" von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Wie sieht Tess’ letztes Leben aus? Wie ergeht es den Rentalianern? Ist ein Sieg überhaupt noch möglich?
Spannung: kommt in Wellen daher und steigert sich kontinuierlich
Charaktere: lebendig
Schreibstil: dicht und trotzdem locker


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Seit ich weiß, dass Tess lebt, fiebere ich ihrer Befreiung entgegen und noch nie waren ihre Freunde näher dran als in diesem Band. Doch Suchanek macht es niemandem leicht. Wenn seine Figuren etwas erreichen wollen, dann müssen sie dafür kämpfen und sobald eine Hürde überwunden wurde, rollt Evil-Andi (wie er von uns Lesern gern genannt wird) den nächsten Findling in den Weg und schon ist die nächste Herausforderung geboren.
Hinzu kommen Überraschungen und Twists, die mit einer guten Prise Humor gespickt werden, und der Leser ist bereits in der Handlung gefesselt und kann das Buch nicht weglegen.
Dabei verknüpft der Autor die Handlungsstränge geschickt und platziert die Cliffhanger absolut spannungssteigernd. Doch werden die Atempausen für Protagonisten und Leser nicht vergessen. Dafür geht es anschließend umso knackiger wieder weiter.
Dabei verzichtet der Autor auf Geschwafel, sondern flicht Informationen findig in Unterhaltungen oder Gedankengänge ein. Selten gibt es eine einfach Beschreibung von Szenen, Umständen oder Situationen. Wenn dem so ist, dann hat es seinen Grund und wird auch so kurz gehalten, dass der Lesefluss weiterhin bestehen bleibt.
Tess’ letztes Leben erhält von mir 5 Kensington-Gondeln, ähm, Sterne.


‘*‘ Klappentext ‘*‘
Das Außenteam betritt die Dunkle Arche. Endlich ist Tess Kensington in Reichweite, obgleich noch immer gefangen in der virtuellen Realität. Jayden und Kirby schmieden einen Plan, wie das verlorene Crewmitglied gerettet werden kann. Doch der Geist gibt nicht so einfach auf.
Unterdessen kommt es zu dramatischen Entwicklungen im Heimatsystem der Rentalianer. Ist ein Sieg überhaupt noch möglich?

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