Freitag, 2. Februar 2018

Rezension "Ritus" von Markus Heitz

In aller Kürze
Story: Der Auftakt der Reihe „Pakt der Dunkelheit“ -> wie alles begann und wie das Geheimnis heute noch Opfer fordern wird.
Spannung: wird sukzessive aufgebaut
Charaktere: lebendig
Sprecher: Johannes Steck liest hervorragend und belebt Figuren und Handlung
Schreibstil: locker

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Nachdem ich die Reihe aus Unkenntnis mit dem 6. Band „Judastöchter“ begonnen habe, hielt ich es dann doch für sinnvoll, den ersten Band zu hören.
Die beiden Handlungsstränge - 1764 und heute - werden geschickt miteinander verknüpft und ergänzen sich. So erfährt der Leser einerseits, wie alles begann und andererseits erlebt er die Auswirkungen, die auch heute noch Opfer fordern werden, live mit.
Dies alles in eine Handlung gepackt und schon hat man einen Krimi-Thriller mit mystischen, übersinnlichen Elementen, dessen Spannung nach und nach aufgebaut wird. Dies bemerkte ich erst, als ich das Hörbuch kurz vor dem Büro abschalten musste. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Doch Heitz weiß, dass Figuren und Hörer zwischendurch eine Atempause benötigen und diese gewährte er uns auch, um kurz darauf wieder die Spannung weiter zu steigern. So trieb er die Spannung kontinuierlich in die Höhe und wartete auch mit Überraschungen auf, die auch der Spannung zuträglich waren. Dies verpackt der Autor in einer lockeren Schreibe, bei der jedes Wort genau an dem Punkt steht, wo es seine bestmögliche Wirkung erzielt.
Die Protagonisten wurden lebendig geschaffen und agierten nachvollziehbar.
Das alles von Johannes Steck gelesen, fesselt den Hörer und man kann das Buch schlecht stoppen. Man ist in der Story und will wissen, wie es weitergeht.
Von mir gibt es 5 Ritus-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Frankreich im Jahre 1764
Die Menschen leben in Angst und Schrecken - denn ihre Kinder werden gehetzt und getötet. Was ist das für eine Bestie, die kein Jäger stellen kann? Unter den vielen Männern, die sich auf die Jagd begeben, ist auch der Wildhüter Jean Chastel.
Er selbst birgt ein dunkles Geheimnis - und niemand ahnt, dass der gnadenlose Ritus der Bestie auch zweihundert Jahre später noch Opfer fordern wird ...

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