Dienstag, 14. März 2017

Rezension "Silbermond - Colors of Moonlight" von Jeanette Peters

In aller Kürze
Story: Abschluss der Trilogie und schlägt den Bogen über alle 3 Bände
Spannung: wird durch Vorhersehbarkeiten gebremst
Charaktere: manchmal zu klischeebeladen
Erotik: stilvoll
Schreibstil: locker-leicht

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Dieser Band schlägt den Bogen über die Trilogie und man trifft Bekannte aus den beiden Vorgängerbänden.
Es gibt einen Meckerpunkt, also beginne ich mal damit. Wie in Band 1 und 2 war vorhersehbar, wer sich in wen verliebt. Und in Band 3 kam hinzu, dass es jedes Mal das gleiche Schema ist. Schade, da hätte ich mir mehr Überraschung oder Abwechslung gewünscht.
Aber das war es auch schon. Ansonsten hat Peters die Spannung hübsch in Wellen daher kommen lassen und ich als Leser konnte immer mal wieder innehalten und Luft holen. Manche Szenen waren recht brutal, doch sie wurden nicht reißerisch präsentiert. Es gehörte einfach dazu und so kam es auch bei mir an.
Die erotischen Szenen kamen stilvoll daher, wobei auch hier so manches Klischee bedient wurde. Diese Klischees wurden allerdings aus den Charakteren gespeist, was halt auch manchmal die Spannung bremste, weil die Handlung dadurch an einigen Stellen vorhersehbar wurde.
Aber der Abschluss der Trilogie rundet die Reihe ab und die Autorin bleibt ihren Figuren, ihrem Schreibstil und ihrer Idee treu.
Ich vergebe gern 4 Silbermond-Sterne und bin auf weitere Werke Peters’ gespannt.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Eine Welt aus Blut, Macht, Intrigen und Gier.
Während die Organisation ConVamp sowie die Sekte Luxuria immer mehr an Einfluss gewinnen, folgt Johanna ihrem eigenen Weg. Der Ansicht ihres Vaters - Senator McFadden - zum Trotz, lässt sie sich auf Darius' Vampirclan ein. Schnell lernt sie, dass die wahren Monster nicht in der Gestalt der Vampire auftreten.

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