Mittwoch, 18. April 2018

Rezension "Heliosphere 2265 - Vor dem Ende ..." von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Dieses Mal wird um die Galaxie gekämpft und es ist fraglich, ob die Hyperion rechtzeitig den gefassten Plan in die Tat umsetzen kann.
Spannung: NER-VEN-ZER-FET-ZEND
Charaktere: lebendig
Schreibstil: mitreißend
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Allmählich spitzt sich die Lage zu und der Kampf nimmt immer größere Ausmaße an. Dabei kommt Suchanek mit Überraschungen und Twists um die Ecke, an die ich im Leben niemals gedacht hätte. Er treibt sein perfides Spiel mit den Figuren und dem Leser. Dabei werden aber auch Momente in denen alle Atem holen können und eine gehörige Portion Humor, sehr häufig auch schwarzer Humor, nicht vergessen. Anschließend geht es mit erhöhtem Tempo weiter und es ist mir schleierhaft, wie sich das alles in den nächsten acht Bänden noch logisch und zu meiner Zufriedenheit auflösen soll.
Vor allem, wer wird überleben? Und wie wird überhaupt überlebt? Es gibt also immer noch genügend Fragen, die es zu beantworten gilt und ich habe da auch noch ein paar Dinge im Hinterkopf, die momentan nicht so präsent sind. Ich schreibe nur „Fixpunkte“.
Und mal abgesehen davon, erfahren wir endlich was das Avalanche-Protokoll auslöst und ich muss sagen, das hat auch noch eine Facette, die mich ins Grübeln brachte. Denn diese Auswirkungen wären auch heute schon ziemlich krass.
Ich bange um die Crew der Hyperion und andere liebgewonnene Figuren und vergebe am Ende 5 Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Die HYPERION ist auf dem Weg zu ihrem neuen Ziel, um dem Geist der Ash'Gul'Kon endlich die Stirn bieten zu können. Alles steht auf dem Spiel, als ein gewaltiges Hindernis sich auftut. Unterdessen aktiviert die künstliche Superintelligenz das Avalanche-Protokoll.