Donnerstag, 10. Mai 2018

Gedanken am Abend

Hallo ihr Lieben,

einige von euch haben es eventuell schon mitbekommen, ich war 2 Wochen in Nizza: Bildungsurlaub Französisch Sprachkurs.

Französisch hatte ich 5 Jahre in der Schule und habe im Thailand-Urlaub gemerkt, dass ich doch noch mehr verstehe, als ich dachte. Das lief auch alles entspannt ab und wir unterhielten uns meist in einem Gemisch aus Französisch und Englisch.
Also hätte ich mich doch total auf Nizza freuen können. Doch ich war so nervös. Die paar Mal, die ich mit Franzosen außerhalb des Urlaubs zu tun hatte, waren alles andere locker-leicht. Sie erwarteten immer, dass ich Französisch spreche und verstehe und kamen mir kein Bisschen mit Englisch (von Deutsch ganz zu schweigen) zu Hilfe.

Der Gedanke, dass ich in Nizza hinsichtlich der Sprache mit wenig Entgegenkommen der Einheimischen rechnen kann, machte mir schon zu schaffen.

Doch ich bin ja ein Fan von „Raus aus der Komfort-Zone“ und so machte ich mich auf nach Nizza. So viel sei vorab verraten, es war klasse. Die Menschen waren freundlich und hilfsbereit. Sobald klar war, dass ich Ausländerin bin, wurde auf Englisch umgeschwenkt und ich musste fast schon darum kämpfen, dass ich Französisch sprechen darf. Immerhin war ich ja genau deswegen dort, um mein Französisch aufzupolieren.
Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich mal wieder die Komfort-Zone verlassen habe, und die Blogposts mit Bildern folgen.

Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euch sprachlich nicht gut verständigen könnt?
Meidet ihr dann diese Länder im Urlaub?
Habt ihr schon einmal eine Sprachschule besucht?
Welche anderen Sprachen sprecht ihr?
Fragen über Fragen.

Liebe und neugierige Grüße
eure Elena